Schon seit je her fasziniert das Meer den Menschen und gehört einfach zu einem Urlaub dazu. Das Baden im Meer kann jedoch zur Gefahr werden da nur die wenigsten in der Nähe eines Gewässers leben, sind die meisten ungeübt und oft sehr voreilig. Durch Beachtung einiger weniger Regeln wird das Schwimmen jedoch zum absoluten Spaß!
Vor dem Baden abkühlen!
Kühlen Sie sich stets vor dem Schwimmen ab. Wenn Sie mit einem aufgeheizten Körper
in kaltes Wasser springen, riskieren Sie Kreislaufprobleme. Diese können bis zu
einem kompletten Kreislaufversagen und, bei keiner schnellen Hilfe, zum Tode führen.
Nie mit vollem Magen schwimmen gehen!
Gehen Sie nicht mit vollem Magen schwimmen. Durch die eingesetzte Verdauung
wird ein hohes Blutvolumen im Bauch benötigt, wodurch dem Gehirn und der Muskulatur
eine geringere Durchblutung zur Verfügung steht. Dadurch können sehr schnell Krämpfe
entstehen. Zudem kann das etwas erhöhte Gewicht das Schwimmen erschweren.
Vorsicht vor Strömungen!
An Stränden überall auf der Welt können in kürzester Zeit Strömungen entstehen,
die einen Schwimmer auf das offene Meer hinaustragen. Solche so genannten Rippströmungen
entstehen durch Winde vom Meer aus. Wenn das Meerwasser auf dem Weg zum Sandstrand mit
Hindernissen wie Felsen, Buhnen oder Sandbänken zusammentrifft, entwickeln sich diese
gefährlichen Strömungen unter der Wasseroberfläche. Sollten Sie von einer solchen
Rippströmung erfasst werden, geraten Sie nicht in Panik und versuchen Sie nicht
gegen den Strom Richtung Sandstrand zu schwimmen! Dies kostet wichtige Kraft und
führt zur baldigen körperlichen Erschöpfung. Lassen Sie sich stattdessen treiben
und schwimmen Sie parallel zum Sandstrand, bis Sie eine strömungsfreie Wasserstelle
erreichen. Rippströmungen sind der häufigste Grund für Badeunfälle.
Vorsicht vor Feuerquallen und Seeigeln!
Sollten Sie mit einer Feuerqualle oder einem Seeigel in Berührung kommen, so
verlassen Sie das Wasser und begeben Sie sich zum Sandstrand zurück. Beim Angriff
einer Feuerqualle streuen Sie Sand auf die betroffenen Hautstellen. Zudem können
Sie die Haut auch mit handelsüblichem Essig oder Rasierschaum einreiben. Sollten
Sie eine allergische Reaktion zeigen, so verwenden Sie ein Anti-Allergiker und suchen
Sie einen Arzt auf. Sind Sie mit einem Seeigel in Berührung gekommen, so entfernen
Sie den eventuell vorhandenen Stachel und desinfizieren Sie die Wunde. Verwenden Sie
zudem ein Anti-Allergiker und suchen Sie die nächste Arztpraxis auf.